Entstehungsgeschichte Kleidermärkte

Die Kolpingsfamilie Appelhülsen - unter dem Vorsitz von Monika Lenz - gründete 1998/99 den ersten Familienkreis. Acht Familien mit kleinen Kindern trafen sich regelmäßig zum Austausch in lockerer Atmosphäre. Es wurden gemeinsame Ausflüge unternommen und man nahm aktiv am Leben in der Pfarrgemeinde teil. Zu diesem Familienkreis gehörten die Familien: Fleige, Schmidt, Wolken, Müller, Soujon, Große Wiesmann, Greve, Nordbeck & Reher.

Die Vorsitzende Monika Lenz hatte die Idee, in Appelhülsen einen Kinderkleidermarkt von der Kolpingsfamilie anzubieten. Sie sprach den aktiven Familienkreis an. Die Frauen machten sich mit Begeisterung direkt an die Organisation. Im September 2000 fand dann der erste Kinderkleidermarkt im Pfarrheim statt. Schon beim darauffolgenden Markt im März 2001 platzte das Pfarrheim aus allen Nähten. Aufgrund der steigenden Anzahl von abgegebenen Artikeln suchte das Organisationsteam nach anderen Räumlichkeiten. Die St. Mariengrundschule entpuppte sich als geeigneter Ort für diesen Zweck.

Seit Oktober 2001 finden zwei Mal im Jahr der Kleidermarkt und seit 2003 zusätzlich im November noch ein Spielzeugmarkt statt. Das Team wurde und wird durch zahlreiche Helfer, Helferinnen, Lehrerkollegium und dem Hausmeister der Grundschule tatkräftig unterstützt. Es gab und gibt immer wieder Verbesserungen in der Planung und Durchführung. Der Verkauf mit späterer handschriftlicher Abrechnung wurde auf Excel-Tabelle umgestellt, die Fördervereine der Kindergärten verkauften Waffeln und Kaffee an die begeisterten Käufer und Käuferinnen. Als man merkte, dass es viele eifrige und engagierte Frauen gab, die dieses soziale Projekt mit Freude unterstützten, entschloss man sich für eine Wechsel im Organisationsteam.

Seit 2013 ist für die Durchführung und Planung ein achtköpfiges Organisationsteam zuständig: Alexa Hollenhorst, Kathrin Reher, Angi Hüls, Katrin Mentrup, Maren Liefländer, Birgit Schwering, Martina Hindricksen, Nicole Roderig. Unterstützt werden sie von ca. 30 Helferinnen.

Mit den Erlösen wurden verschiedene soziale Zwecke unterstützt, wie z.B. Ferienfreizeiten, Kindergärten und vieles mehr.